Photography

Schon in Kindertagen hat mich die Fotografie in ihren Bann gezogen. Mit einer Balgenkamera und mit 6x6 SW-Rollfilmen bestückt fing alles an. Als die ersten Farbfilme aufkamen, gingen diese mit auf Reisen.
Mit 11 Jahren bekam ich meine erste Kamera, - eine Minox SL35. Aber ich wollte immer eine Spiegelreflex Kamera mit Wechselobjektiven haben. Diese hatte ich mir mit 13 Jahren bereits verdient, indem ich mit meiner Mutter Plüschtiere genäht und verkauft hatte. Objektive kamen später dazu. Langen Zeit war ich damit sehr zu frieden. Nur defekte Kameras oder Objektive wurden zu analogen Zeiten ausgetauscht. Als ich 2004 in die digitale Fotografie eingestiegen bin, begann der "Ausrüstungs-Run". Der technische Fortschritt erweckte immer wieder neue Begehrlichkeiten. Die Kameras und auch die Optiken wurden technisch immer besser.

Den Werdegang meiner Ausrüstung findest du in der Timeline Photography.

Zu analogen Zeiten fand die Bildbearbeitung im eigenen kleinen Labor statt. In einer kleinen Dunkelkammer entwickelte ich die Filme und machte die Vergrößerungen auf Papier. Das war wirklich eine spannende Sache. Später kam noch ein Entwicklungsmodul für die Dia-Positiventwicklung dazu. Das war aber etwas zu umständlich und auch teuer, so dass ich auf externe Labore zurück griff.

Mit der digitalen Fotografie wurde die Bildbearbeitung auf den Schreibtisch verlegt. Die Auswahl an guten Programmen war damals nicht besonders groß. Als dann Lightroom heraus kam, war ich von der ersten Stunde mit dabei.
Mit Photoshop 3 (nicht CS 3) machte ich meine ersten Gehversuche. Anfänglich verstand ich nichts. In einem Berufspraktikum in der Druckvorstufe einer Druckerei in Köln lernte ich ein paar Basics kennen. Darauf konnte ich aufbauen. Die vorhandenen EDV war damals unglaublich langsam. Die Entwicklung ging immer weiter und ich habe EDV und Hardware immer wieder angepasst. Ich habe mich über die Jahre immer tiefer in die Materie eingearbeitet und ich denke, dass ich heute ziemlich gut bin. Zeitweise habe ich mein Wissen in Kursen weiter gegeben und beruflich ist es mein tägliches Handwerkszeug.
Mittlerweile hat die KI Einzug gehalten. Allerdings halte ich persönlich nicht viel davon ganze Bilder zu generieren. Ich liebe die Fotografie viel zu sehr, und gehe zu gerne hinaus, als dass ich mich in virtuelle Bilderwelten flüchte.